Intraoralkamera
Mit HighTech zu Zahnarzt-Befunden
Vorbei sind die Zeiten, in denen der Patient seinem Zahnarzt blind vertrauen musste, wenn dieser eine Diagnose stellte. Durch die Entwicklung von Intraoralkameras kann der Patient den Zustand seiner Zähne live miterleben und seine Zahngesundheit aus Sicht des Zahnarztes verfolgen.
Modernste Technik verbaut auf kleinstem Raum
Die modernste Technik ist dabei nur in etwa so groß wie ein Mundspiegel und schafft mit um die Linse herum positionierten Lämpchen Licht ins Dunkel. Dabei entstehen hochauflösungsfähige Bilder der Zähne und des Zahnfleisches. Durch die bis zu 100fache Vergrößerung können auch kleine Feinheiten im Zahn, wie undichte Füllungsränder oder Wurzelkanaleingänge, eingesehen werden. Dies ermöglicht eine frühzeitige Erkennung und Behandlung selbst kleinster Defekte. Die Handhabung ist dabei denkbar einfach, durch einen Hand- oder Fußsensor kann der Zahnarzt den Zahn im richtigen Moment fotografieren.
Transparenz zwischen Zahnarzt und Patient
Die Bilder werden live und vergrößert auf einem Bildschirm übertragen, sodass der Patient die Erklärungen seines Zahnarztes gut nachvollziehen kann. Auf diese Weise können vor allem schwierige Behandlungsschritte gemeinsam mit dem Patient abgesprochen werden. Zudem können die Bilder archiviert werden, wodurch der Behandlungsverlauf der Zähne für Zahnarzt und Patient einsehbar bleibt. Bei Erkrankungen der Mundschleimhaut oder des Zahnfleisches kann zudem der Heilungsverlauf verfolgt werden, um gegebenenfalls entsprechend neue Maßnahmen einleiten zu können. Die Kameras ermöglichen jedoch nicht nur eine genauere Aufklärung über den Befund. Auch nach einer Behandlung können sie eingesetzt werden, um dem Patienten beispielsweise die Farbe seiner neuen Füllung oder Krone besser zeigen zu können. Zuvor war dies nur mit einem Handspiegel möglich, der jedoch für dunklere Bereiche des Mundraumes nicht mehr ausreichend Sicht schafft.
Mit mehr Sicht zum neuen Zahnersatz
Doch nicht nur der Patient profitiert von der neuen Technik. Die aufgenommenen Bilder erleichtern die Kommunikation zwischen Zahnarzt und zahntechnischem Labor und dienen zudem als Arbeitsgrundlage für den Zahnersatz.